Übungsaufgaben zum Teil 4.2 (Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik)

Fit für die IHK Prüfung Bankkaufmann-/frau

Fit für die IHK-Prüfung Bankkaufmann/-frau 305 4.2.9 Übungsaufgaben zum Teil 4.2 (Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik) 1. Aufgabe Grundprinzip der Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik ist nach den gesetzlichen Regelungen die „soziale Marktwirtschaft“. Welche Situation ist mit der sozialen Marktwirtschaft vereinbar? 1. Das Bundesfinanzministerium der Finanzen will die Höhe der Gehälter und Pensionen für die Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes beschränken, um so den Staatshaushalt zu sanieren und die Neuverschuldung zu begrenzen. 2. Die Bundesregierung will durch ein Gesetz private Unternehmen verstaatlichen, wenn diese gegen das Gesetz des unlauteren Wettbewerbs verstoßen. 3. Im Einkommensteuergesetz sind die Steuersätze je nach Einkommenshöhe festgesetzt. So gilt für Höherverdienende in der Progressionszone ein Anstieg des Steuersatzes von 14 % bis 42 %. 4. Die Deutsche Bundesbank beschließt für bestimmte Einlagen, die Kunden bei einem Kreditinstitut anlegen, eine Untergrenze für Zinssätze im Einlagengeschäft. 5. Der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz regt eine Mietpreisbremse bei Neubauten an, um so dazu beizutragen, dass Mieten auch für Normalverdiener bezahlbar bleiben. 2. Aufgabe Die Sportartikel-Shop GmbH sucht weitere mittelständische Unternehmen der Sportartikelbranche für eine engere Zusammenarbeit. Sie hat ihre Rechtsabteilung beauftragt zu prüfen, welche Art der Zusammenarbeit nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen erlaubt oder verboten ist. Ordnen Sie die Kartellarten (1 bis 3) den geplanten Formen der Zusammenarbeit (A bis E) richtig zu. Formen den Zusammenarbeit Kartellarten A) Die Sportartikel-Shop GmbH möchte die Kapitalmehrheit an den beteiligten Unternehmen 1. Erlaubtes Kartell B) Als Ziel der Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen möchte die Sportartikel-Shop GmbH den Einkauf mit den Herstellern abstimmen, um insgesamt günstigere Einkaufspreise zu erreichen 2. Verbotenes Kartell C) Die Sportartikel-Shop GmbH möchte zusammen mit ihren zwei Tochterunternehmen eine einheitliche Kosten- und Erlösrechnung entwickeln. 3. Keine der genannten Kartellarten D) Die Sportartikel-Shop GmbH möchte mit den anderen Unternehmen eine Übereinkunft erreichen mit dem Ziel, den Vertrieb der Sportartikel regional zwischen den Beteiligten nach Postleitzahlen aufzuteilen. E) Die Sportartikel-Shop GmbH möchte zusammen den anderen Unternehmen eine neue Gesellschaft gründen, um das Gesellschaftsvermögen aller beteiligten Unternehmen auf die neue Gesellschaft übertragen zu können. A B C D E Stand: August 2018  Carl Gerber Verlag GmbH


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