Wenden wir uns nun den anderen Ereignissen in den Hungerjahren
zu, als sich die deutsche Uhr um den Magen drehte und
die Zigaretten Ersatzwährung waren. In Schweden erregte die
„Geisterraketenaffäre“ die Öffentlichkeit. Phänomene die über
den Himmel glitten, leuchtend, hell, um dann irgendwo in Wald
oder See einschlagend, nichts mehr wiederzufinden. Das heißt,
gefunden wurde nichts, aber es gab Zeugen, selbst in dem einsamen
Teil Skandinaviens, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht
sagen, sofern sie sich überhaupt begegneten. Auf einsamen griechischen
Inseln wurde ähnliches beobachtet. In Schweden
sprach man von Marschflugkörpern, allerdings gab es damals
diese Technik noch nicht, (mit Ausnahme der sogenannten Vergeltungswaffen,
eine Anmerkung des Verfassers). So John Spencer in seinem
Bericht über die Angelegenheit im Sommer 1946. Ist halt
ein UFOloge, der gute Spencer. Marschflugkörper vielleicht
nicht, aber wie wäre es mit einer Theorie. Träumen wir doch
mal laut. Denken wir an die Foo-Fighter. Ich habe Jahre verbracht
zu knobeln, wie die Foo-Fighter von Darmstadt über
Italien nach Japan kamen.
Probieren wir mal eine Story.
Also, der Bombenkrieg hat seine Spuren im Reich hinterlassen
und im Zuge der Verzweiflung wird bei Hans Kammler angefragt
ob sein teurer Wissenschaftszirkus nicht irgendetwas
brauch-bares für die lädierte Reichsluftverteidigung zu bieten
hat, zusätzlich zu den bekannten Waffensystemen wie der Bachern
Natter und ähnlichen Sachen. Rheintochter, Wasserfall,
Me 163, Nurflügler, V2, das fleißige Lieschen und so weiter.
Der Kreisel war noch nicht annähernd einsatzbereit. Die Flugscheibe
vielleicht angedacht. Emsig waren sie ja die Deutschen.
Was konnte man rausrücken aus der Schublade?
Plasmadrohnen mit Magnetfeld. Nebst Antigravitations-technik
wegen der unmöglichen Manöver- und Flugeigenschaften,
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