zu vertreiben, da sie als hellhörig und besonders geräuschempfindlich
24
gelten. Man unterscheidet zweierlei Kategorien von
Lemuren, die gutgesinnten Lares und das negative Pendant, die
Larvae.“
(Beier nach Quelle: Lestat de Lioncourt, „Lemuren“, Lexikon der
Elementargeister und Dämonen K-O, bei: Dämonenwelt-Forum
(abgerufen am 06.07.2012)
Nun aber zurück zum Begriff Lemuria, der tatsächlich eine moderne
Neuschöpfung ist, während der Begriff „Mu“ keine neue
Erfindung ist. Vielmehr haben wir Grund zur Annahme, dass es
sich dabei tatsächlich um eine uralte Bezeichnung handelt, die
Hinweise auf eine verschollene Kultur oder ein „versunkenes‘“
Land liefern könnte, wie Beier vollkommen zu Recht annimmt:
„Mu ist der Name eines (vermuteten) versunkenen ‚Kontinents‘
bzw. einer Großinsel, die einst Sitz einer
primhistorischen Ur- oder ‚Mutter‘-Kultur der Menschheit gewesen
sein soll. (s. „Mu“ auf
http://atlantisforschung.de/index.php?title=Mu ).
In der westlichen, alternativ-historischen Literatur findet sich
der Name ‚Mu‘ zuerst bei Augustus Le Plongeon (1826 - 1909),
der 1896 in seinem Buch „Queen M‘oo and the Egyptian
Sphinx“ angibt, dies sei der Name eines vor Jahrtausenden im
Atlantik versunkenen Inselkönigreiches gewesen.
Colonel James Churchward (1851 - 1936), der mit A. Le Plongeon
persönlich befreundet war, präsentierte wenig später in
insgesamt vier Bänden ein Modell, demzufolge Mu im Pazifischen
Ozean lag. Wie Le Plongeon ging auch Churchward
davon aus, das mittelamerikanische Volk der Maya stamme
von Überlebenden der Mu-Katastrophe ab, wobei sie sich
beide bei ihrer diesbezüglichen Argumentation auf alte Maya