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selbständiger Marketer für kleine und mittelständische Unternehmen
sowie für Verbände, führte er ein buntes Leben,
das von zahlreichen Bildungsreisen untermalt war, doch sein
Vermächtnis ist zweifellos „Atlantisforschung.de“, wo er seiner
Profession, der Atlantisforschung, Gigantologie und
alternativen Ur- und Frühgeschichtsforschung ausgiebig
nachkam.
Erstmals Anfang dieses Jahrtausends kam ich mit Bernhard
Beier in Kontakt. Claudia Wend und er wollten ein großes, immer
wachsendes, unkommerzielles und somit für jeden, der
über einen Internetaschluss verfügt, zugängliches Online-Atlantisforschungsportal
auf die Beine stellen und baten mich,
bei dem Projekt mitzumachen. Unter Bernhards Federführung
entstand ein – man übertreibt nicht, wenn man sagt –
Mammutprojekt, das auch nach dem Ausscheiden von Claudia
Wend unbeirrt weiterlief. Man kann ohne Übertreibung
sagen, dass Bernhard nahezu 95 % der Beiträge auf „Atlantisforschung.
de“ selbst verfasst hat.
Auf dem Treffen “10 Jahre Ancient Mail” am 10. April 2010 in
Kamp-Lintfort lernte ich Bernhard persönlich kennen, aber
schon vorher telefonierte ich, wie danach auch, im Schnitt
mindestens jeden dritten Tag mit ihm.
Als ich wegen politischer Äußerungen im Internet einem gewaltigen
Shitstorm ausgesetzt war, war es ausgerechnet
Bernhard, dessen politische Einstellung sich wahrlich von der
meinen unterschied, der Beistand und Trost spendete, während
andere sogenannte Freunde kräftig in den Shitstorm mit
einstimmten und manche sogar Öl ins Feuer gossen. Ganz anders
Bernhard! Das werde ich niemals vergessen!