1.9 Fristen im Geschäftsverkehr - 1.9.1 Fristen in der Kontoführung - 1.9.2 Fristen beim Euro-Zahlungsverkehr
Leseprobe-Kompendium-Z-D-F-2015
36 Kompendium Bankkaufmann/-frau Zahlen - Daten - Fakten
1.9 Fristen im Geschäftsverkehr
Kreditinstitute müssen im Geschäftsverkehr, zum Beispiel im Rahmen der
Kontoführung oder des Euro-Zahlungsverkehrs bestimmte Fristen beachten.
1.9.1 Fristen in der Kontoführung
Rechnungsabschluss
• Der Rechnungsabschluss eines Girokontos hat gemäß HGB mindestens
einmal jährlich zu erfolgen.
• Rechnungsabschlüsse werden nach den neuen AGB - soweit nichts
anderes vereinbart wurde - jeweils zum Quartalsende erstellt. Es gibt
dabei keine Unterscheidung zwischen Privat- und Geschäftskunden.
• Einwände gegen einen Rechnungsschluss hat der Kunden unverzüglich
zu erheben.
• Der Rechnungsabschluss gilt als genehmigt, wenn der Kunde nicht vor
Ablauf von sechs Wochen nach Zugang des Rechnungsabschlusses
widerspricht.
Kündigung
• Bei der ordentlichen Kündigung hat der Kunde keine Kündigungsfrist zu
beachten, soweit keine besondere Frist, z. B. bei Spareinlagen, vereinbart
wurde.
• Kündigt der Kunde einen Zahlungsdiensterahmenvertrag, wie z. B.
einen Giro- oder Kartenvertrag, hat dieser eine Kündigungsfrist von
zwei Monaten zu beachten.
• Kündigt eine Sparkasse, so wird sie, gemäß ihren AGB-Spk, den Belangen
des Kunden angemessen Rechnung tragen und nicht zur Unzeit
kündigen.
• Kündigt ein Kreditinstitut, so wird es, gemäß seiner AGB-Banken, eine
angemessene Kündigungsfrist (= 2 Monate) einhalten.
Todesfallmeldung
Die Todesfallmeldung hat binnen eines Monates nach Bekannt werden des
Todes zu erfolgen, wenn die Summe aus Konten- und Depotguthaben den
Betrag von 5.000,00 € einschließlich anteilige Zinsen übersteigt und/oder
ein Schließfach besteht. Maßgeblich ist der Bestand zu Beginn des Todestages
(0.00 Uhr).
1.9.2 Fristen beim Euro-Zahlungsverkehr
Angebotsfrist
Bei Vertragsänderungen gilt zukünftig eine zweimonatige Angebotsfrist.
Änderungen bei Entgelten:
Änderungen bei den Entgelten müssen dem Kunden mindestens zwei Monate
vor Wirksamwerden der Änderung in Textform angezeigt werden. Dabei
muss ein Hinweis auf die kostenfreie Kündigungsmöglichkeit durch den
Kunden enthalten sein, falls dieser mit der Änderung nicht einverstanden
sein sollte.
Endedatum für nationalen Zahlungsverkehr:
Nach den EU-Vorschriften sind die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren
bis Ende Januar 2016 einzustellen. ELV darf bis zum 1.
Februar 2016 laufen. Für länderübergreifende Überweisungen und Lastschriften
galt für die Migration bereits der Termin 01. August 2014. Nachdem
in Deutschland bereits die neuen Inkassovereinbarungen, die Bedingungen
für SEPA-Überweisungen und –Lastschriften sowie die Datenfernübertragung
bezogen auf den ursprünglichen Termin 01. Februar 2014
Stand: Mai 2015 Carl Gerber Verlag GmbH
- 1 Rechenformeln, Grafiken und Regeln
- 1.1 Dreisatz
- 1.1.1 Einfacher Dreisatz mit geradem Verhältnis
- 1.1.2 Dreisatz mit ungeradem Verhältnis
- 1.1.3 Zusammengesetzter Dreisatz
- 1.2 Durchschnittsrechnen
- 1.2.1 Einfacher Durchschnitt
- 1.2.2 Gewogener Durchschnitt
- 1.3 Prozentrechnen
- 1.3.1 Prozentwert
- 1.3.2 Prozentsatz
- 1.3.3 Grundwert
- 1.4 Methoden des Zinsrechnens
- 1.4.1 Deutsche Zinsrechnung
- 1.4.2 Französische Zinsrechnung (Eurozinsmethode)
- 1.4.3 Englische Zinsrechnung (ISMA-Methode)
- 1.4.4 Anwendung der Zinsmethoden nach den Regeln der AkA
- 1.4.4.1 Verzinsung
- 1.4.4.2 Spareinlagen
- 1.4.4.3 Termineinlagen
- 1.4.4.4 Bundeswertpapiere
- 1.4.4.5 Rentenwerte
- 1.4.4.6 Übrige Fälle
- 1.4.5 Die Zinseszinsrechnung
- 1.5 Zinsrechnen
- 1.5.1 Zinsformel
- 1.5.2 Berechnung des Kapitals
- 1.5.3 Berechnung des Zinssatzes
- 1.5.4 Berechnung der Zinstage
- 1.6 Rechnen mit Zinszahlen und Zinsteiler
- 1.7 Interpretation von Grafiken - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! -
- 1.7.1 Statistik als Grundlage für Grafiken
- 1.7.2 Zeitstrahl
- 1.7.3 Punkt- und Liniendiagramm (X-Y-Achsendiagramm)
- 1.7.4 Balkendiagramm
- 1.7.5 Kreisdiagramm
- 1.7.6 Netzdiagramm
- 1.7.7 Tabelle (Matrix)
- 1.7.8 Lernlandkarte
- 1.7.9 Mind-Map
- 1.8 Rundungsregeln
- 1.8.1 Regeln bei kaufmännischem Rechnen
- 1.8.2 Regeln im Steuerrecht und bei der staatlichen Sparförderung
- 1.9 Fristen im Geschäftsverkehr
- 1.9.1 Fristen in der Kontoführung
- 1.9.2 Fristen beim Euro-Zahlungsverkehr
- 1.9.3 Fristen bei Anlage auf Konten und Anlage in anderen Finanzprodukten
- 1.9.4 Fristen bei Anlage in Wertpapieren
- 1.9.5 Fristen im Kreditgeschäft
- 1.9.6 Fristen in der Buchführung
- 1.9.7 Fristen bei den rechtlichen Grundlagen (BGB)
- 1.9.8 Fristen bei Personalwesen und Berufsbildung
- 1.10 Berechnung der Prüfsumme zur Ermittlung der IBAN
- 2 Bankwirtschaft
- 2.1 Euro-Zahlungsverkehr
- 2.1.1 Annahmezwang von Euromünzen
- 2.1.2 Überweisungsabkommen (Schwellenwert)6F sowie Abkommen über die SEPA-Inlandsüberweisung
- 2.1.3 Überweisungsaufträge zur Barauszahlung (Höchstbetrag, Preise)
- 2.1.4 Lastschriftabkommen (Höchst- und Schwellenwerte, Preise)8F
- 2.1.5 Scheckabkommen - Reisescheckabkommen (Höchst- und Schwellenwerte, Preise)9F
- 2.1.6 Wechselabkommen (Preise)10F
- 2.1.7 Bezahlvorgänge mit Bank- und Sparkassenkarten
- 2.1.7.1 Electronic cash
- 2.1.7.2 GeldKarte
- 2.1.7.2.1 Kontaktlose SparkassenCard
- 2.1.7.2.2 Girogo und Kasse2go
- Die Deutsche Kreditwirtschaft hat unter dem einheitlichen Logo
- 2.1.7.2.3 SparkassenCard kontaktlos girocard only ohne Co-Branding
- 2.1.7.2.4 Einstellung der Geldkartenfunktion bei den Volks- und Raiffeisenbanken
- 2.1.7.3 Geldausgabeautomaten (GAA)
- 2.1.7.4 Maestro (POS - Point of sale)
- 2.1.7.5 Rahmenbedingungen zu Limiten
- 2.1.8 Zentrale Kartensperre
- 2.1.9 girocard
- 2.1.10 Prepaid-Kreditkarte von MasterCard und VISA
- 2.1.11 EBICS – Electronic Banking Internet Communication Standard
- 2.1.12 SEPA-Überweisung
- 2.1.13 Die Zahlungsverkehrsbedingungen
- 2.1.14 Single Euro Payments Area (SEPA)
- 2.1.14.1 SEPA-Einführung
- 2.1.14.1.1 Zahlungsinstitute
- 2.1.14.1.2 E-Geld-Institute
- 2.1.14.1.3 Clearinghaus „PAYCE“
- 2.1.14.2 SEPA-Lastschriftverfahren
- 2.1.14.3 SEPA-Kartenzahlungen
- 2.1.14.4 Die EURO-Expresszahlung online
- 2.1.15 Mobile Payment
- 2.1.16 Neue Banknoten
- 2.1.17 Gebühren für Kartenzahlungen
- 2.2 Kontoführung
- 2.2.1 Kontoabrechnung
- 2.2.1.1 Rechenschema für die Berechnung von Zinsen (ohne Kontoüberziehung)
- 2.2.1.2 Rechenschema für Berechnung von Zinsen einschließlich Überziehungszinsen13F
- 2.2.2 Sichere Verfahren beim Online-Banking
- 2.2.2.1 Empfehlung der EZB zur Sicherheit von Internetzahlungen
- 2.2.2.2 TAN-Generator (eTAN)
- 2.2.2.3 Kartenleser und Bankkarte mit Chip (eTAN plus)
- 2.2.2.4 Mobile TAN (mTAN) - bei Sparkassen smsTAN -
- 2.2.2.5 Home Banking Computer Interface (HBCI)
- 2.2.2.6 chipTAN-comfort
- 2.2.2.7 Zertifikatsbasiertes Online-Banking-Sicherungsverfahren
- 2.2.2.8 3D-Secure
- 2.2.2.9 pushTAN-Verfahren
- 2.2.2.10 App-TAN-Verfahren
- 2.2.3 EU-Vereinbarung zur Übertragung von Girokonten
- 2.2.4 Kontenabrufsystem
- 2.2.5 Pfändungsschutzkonto
- 2.2.6 Basiskonto - Girokonto für jedermann – Bürgerkonto
- 2.2.7 Entwurf einer EU-Zahlungskontenrichtlinie – Vergleichbarkeit von Bankentgelten
- 2.2.8 Aufbewahrung und Archivierung von elektronischen Kontoauszügen
- 2.3 Internationaler Zahlungsverkehr
- 2.3.1 Devisenrechnen
- 2.3.1.1 Devisenkassahandel
- 2.3.1.2 Devisenterminhandel
- 2.3.2 Kurse bei unterschiedlichen Zahlungen im Auslandsgeschäft
- 2.3.3 Meldebestimmungen
- 2.3.3.1 Meldegrenzen
- 2.3.3.2 Neuerung bei der Meldepflicht
- 2.3.4 ISO-Währungscodes
- 2.3.5 Incoterms 2010
- 2.4 Anlage auf Konten
- 2.4.1 Zinsberechnung von Spareinlagen nach der progressiven Postenmethode (ohne Zinssatzänderung)
- 2.4.2 Zinsberechnung bei Spareinlagen nach der progressiven Postenmethode (mit Zinssatzänderung)
- 2.4.3 Berechnung von Vorschusszinsen und Vorfälligkeitsentgelt
- 2.4.4 Einkommensgrenze und Höchstbeträge für Zulage begünstigte vermögenswirksame Leistungen
- 2.4.5 Besteuerung der Zinseinnahmen (Sparer-Pauschbetrag, Freistellungsauftrag, Nichtveranlagungsbescheinigung, Abgeltungsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer)
- 2.4.6 Meldung der vom Steuerabzug freigestellten Kapitalerträge
- 2.4.7 Automatisches Kirchensteuerabzugsverfahren
- 2.5 Anlage in Wertpapieren
- 2.5.1 Kurswertermittlung – Kurszusätze – Kurshinweise – limitierte Aufträge
- 2.5.1.1 Aktienkurswert
- 2.5.1.1.1 Kurszusätze
- 2.5.1.1.2 Kurshinweise
- 2.5.1.1.3 Limitierte Aufträge
- 2.5.1.2 Kurswert bei Schuldverschreibungen
- 2.5.2 Preisermittlung bei Investmentzertifikaten
- 2.5.2.1 Wert des Sondervermögens (Inventarwert)
- 2.5.2.2 Inventarwert je Anteil
- 2.5.2.3 Ausgabepreis
- 2.5.2.4 Rücknahmepreis
- 2.5.2.5 Splitting
- 2.5.2.6 Der Cost-Averaging-Effekt
- 2.5.3 Stückzinsen und ausmachender Betrag
- 2.5.3.1 Ausmachender Betrag
- 2.5.3.2 Stückzinsvaluta
- 2.5.3.3 Berechnung der Stückzinsen unter Berücksichtigung der Abgeltungsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Kirchensteuer
- 2.5.3.4 Verlustverrechnungstopf
- 2.5.4 Rechnen mit Bezugsrechten
- 2.5.4.1 Umfang der Kapitalerhöhung (Verhältnis)
- 2.5.4.2 Ermittlung des rechnerischen Werts des Bezugsrechts
- 2.5.4.3 Rechnerischer Wert des Bezugsrechts bei Dividendennachteil bzw. Dividendenvorteil der jungen Aktien
- 2.5.4.4 Rechnerischer Wert des Bezugsrechts bei Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln
- 2.5.4.5 Bezugsrechtsausnutzung ohne zusätzlichen Mitteleinsatz
- 2.5.5 Berechnung der laufenden Verzinsung und der effektiven Verzinsung (Rendite) bei Effekten
- 2.5.5.1 Festverzinsliche Wertpapiere
- 2.5.5.1.1 Laufende Verzinsung
- 2.5.5.1.2 Effektive Verzinsung (Rendite)
- 2.5.5.2 Gewinn je Aktie
- 2.5.5.2.1 Zur Ausschüttung bereitgestellter Gewinn je Aktie
- 2.5.5.2.2 Laufende Verzinsung (Brutto und Netto)
- 2.5.5.2.3 Effektive Verzinsung (Dividendenrendite)
- 2.5.6 Hebelwirkung eines Optionsscheines
- 2.5.7 Kundenanalyse bei der Beratung zu Geld- und Vermögensanlagen
- 2.5.7.1 Depotanalyse
- 2.5.7.2 Von der Kundenanalyse zur Vermögensplanung - Schritt für Schritt zum Ziel -
- 2.5.8 Kundenschutz nach Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
- 2.5.8.1 Einholung von Kundenangaben (WpHG-Bogen)
- 2.5.8.2 Informationspflichten gegenüber Kunden
- 2.5.8.3 Bestmögliche Ausführung zu Kundenaufträgen (Best Execution)
- 2.5.8.4 Zuwendungen (Inducements)
- 2.5.8.5 Schriftliche Protokollierung einer Anlageberatung
- 2.5.8.6 Schriftliche Dokumentation einer Anlageberatung ohne Empfehlung zu einem Finanzprodukt oder bei Nichtkunden
- 2.5.8.7 Produktinformationsblatt – wesentliche Anlegerinformation
- 2.5.8.7.1 Produktinformationsblatt (§ 31 Abs. 3 a WpHG)
- 2.5.8.7.2 Wesentliche Anlegerinformation (§§ 164 und 166 KAGB)
- 2.5.8.7.3 Art der Zurverfügungstellung
- 2.5.8.7.4 Informationspflichten im Rahmen Honorarberatung
- 2.5.8.8 Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz
- 2.5.8.9 Mitarbeiteranzeigenverordnung nach Wertpapierhandelsgesetz
- 2.5.8.10 Kleinanlegerschutzgesetz geplant
- 2.5.9 International Securities Identification Number (ISIN)
- 2.5.10 Geldhandel der Kreditinstitute untereinander (EURIBOR/LIBOR/EONIA)
- 2.5.11 Die Unterbringung einer Emission (öffentliche Platzierung im Tenderverfahren)
- 2.5.11.1 Mengentender
- 2.5.11.2 Zinstender
- 2.5.12 Produkte der Deutschen Finanzagentur
- 2.5.13 Besteuerung der Wertpapiererträge und –gewinne
- 2.5.13.1 Sparer-Pauschbetrag, Freistellungsauftrag, Nichtveranlagungsbescheinigung
- 2.5.13.2 Die Abgeltungsteuer
- 2.5.13.2.1 Beispiel für die Berechnung der Abgeltungsteuer bei Zinseinnahmen (mit Kirchensteuer)
- 2.5.13.2.2 Automatisiertes Kirchensteuerverfahren
- 2.5.13.3 Kapitalertragsteuer für Genussrechte, Gewinnobligationen und Wandelanleihen
- 2.5.13.4 Finanztransaktionssteuer
- 2.5.14 Börse
- 2.5.14.1 Frankfurter Wertpapierbörse
- 2.5.14.2 Verlängerte Handelszeiten
- 2.5.14.3 Alternative Handelsplattformen
- 2.5.15 Kapitalanlagegesetzbuch
- 2.5.16 Offene Immobilienfonds
- 2.5.17 Gesetz zur Vermeidung von Gefahren und Missbräuchen im Hochfrequenzhandel
- 2.5.17.1
- 2.6 Anlage in anderen Finanzprodukten
- 2.6.1 Altersvermögensgesetz (AVmG)
- 2.6.1.1 Berechtigter Personenkreis
- 2.6.1.2 Förderungsfähige (zertifizierte) Sparformen
- 2.6.1.3 Altersvorsorgeaufwand
- 2.6.1.4 Sonderausgabenabzug des Altersvorsorgeaufwands
- 2.6.1.5 Versteuerung der Leistungen aus einem Altersvorsorgevertrag
- 2.6.1.6 Altersvorsorge-Eigenheimbetrag
- 2.6.1.7 Schädliche Verfügungen von Altersvorsorgeverträgen
- 2.6.2 Lebensversicherung
- 2.6.2.1 Garantiezins
- 2.6.2.2 Überschussbeteiligung
- 2.6.2.3 Steuervorteile bei Lebensversicherungen
- 2.6.2.4 Unisex-Tarife
- 2.6.2.5 Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG)
- 2.6.3 Bausparen
- 2.6.3.1 Einkommensgrenzen und Höchstbeträge für Wohnungsbauprämie und Zulage begünstigte vermögenswirksame Leistungen auf Bausparverträge
- 2.6.3.2 Eigenheimrentengesetz (EigRentG)
- 2.6.3.2.1 Zertifizierte Bausparverträge:
- 2.6.3.2.2 Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz (AltvVerbG)
- 2.6.3.2.3 Konditionengestaltung von zertifizierten Bausparverträgen am Beispiel der LBS Bayern:
- 2.6.3.2.4 Zertifizierte Baudarlehen
- 2.6.3.3 Zweckbindung des Bausparens
- 2.6.3.4 LBS-Blankodarlehen
- 2.7 Kreditgeschäft
- 2.7.1 Tabelle zur Bestimmung der Annuität (über Annuitätenfaktoren) bei gegebenem Zinssatz und gewünschter Tilgungsdauer
- 2.7.2 Tabelle zur Bestimmung der Tilgungsdauer bei gegebenem Zins- und Tilgungssatz
- 2.7.3 Schema für Tilgungspläne
- 2.7.3.1 Annuitätendarlehen
- 2.7.3.2 Abzahlungsdarlehen
- 2.7.3.3 Festdarlehen
- 2.7.4 Materielle Kreditwürdigkeitsprüfung
- 2.7.4.1 Einnahmen-/Überschussrechnung
- 2.7.4.2 Scoringverfahren
- 2.7.5 KWG-Bestimmungen zum Kreditgeschäft
- 2.7.6 Skontoausnutzung auf Kreditbasis
- 2.7.7 Aktivlinie
- 2.7.8 Gedeckte Refinanzierung
- 2.7.9 Standardisierte Privatkredite
- 2.7.9.1 Verbraucherkreditrichtlinie
- 2.7.9.2 Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherkrediten
- 2.7.9.3 Nachsicherungsmöglichkeit bei Verbraucherdarlehen
- 2.7.9.4 Exkurs: Mikrokreditfonds Deutschland
- 2.7.9.5 Ratendarlehen mittels der SparkassenCard Plus
- 2.7.9.6 Verbot von Bearbeitungsgebühren
- 2.7.9.7 Verjährung der Ansprüche auf Rückforderung von Darlehensbearbeitungsentgelten
- 2.7.10 Baufinanzierung
- 2.7.10.1 Beleihungswertermittlung
- 2.7.10.1.1 Sachwert
- 2.7.10.1.2 Gespaltenes Ertragswertverfahren
- 2.7.10.1.3 Beleihung
- 2.7.10.1.4 Anwendung der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) für Realkredite
- 2.7.10.1.5 Erwerbsnebenkosten bei Immobilienkauf
- 2.7.10.2 Rangfolge im Grundbuch sowie Eintragungen in Abteilung II des Grundbuchs
- 2.7.10.2.1 Rangfolge im Grundbuch
- 2.7.10.2.2 Die Eintragungen (Belastungen) in Abteilung II des Grundbuchs
- 2.7.10.3 Vorvertragliche Informationspflicht bei der Wohnbaufinanzierung von Verbrauchern
- 2.7.10.4 Verbot von Bearbeitungsgebühren
- 2.7.11 Firmenkredite
- 2.7.11.1 Umsatzsteuer bei Firmenkrediten
- 2.7.11.2 Ratingverfahren
- 2.7.11.3 Kreditmediation
- 3 Rechnungswesen und Steuerung
- 3.1 Rechnungswesen
- 3.1.1 Der Weg von der Eröffnungsbilanz über Konten und Buchungen zur Schlussbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
- 3.1.2 Lerncheckliste zum „Buchen“
- 3.1.3 Übung - Bildung von Buchungssätzen
- 3.1.3.1 Übungsbeispiel 1
- 3.1.3.2 Übungsbeispiel 2
- 3.1.4 Wertmäßige Änderung von Bilanzpositionen und/oder der Bilanzsumme
- 3.1.5 Elektronische Übermittlung der Steuerbilanz und GuV
- 3.1.6 Änderung rechtlicher Grundlagen
- 3.1.6.1 Anwendung der AfA-Tabellen
- 3.1.6.2 Änderungen bei den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung
- 3.1.6.3 Geplante Änderung nach dem Entwurf des Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz
- 3.1.6.4 Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts
- 3.1.7 Abschreibung von Wirtschaftsgütern
- 3.1.7.1 Ermittlung der Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer
- 3.1.7.2 Geringwertige Wirtschaftsgüter (GwG)
- 3.1.7.3 Hochwertige bewegliche Wirtschaftsgüter
- 3.1.7.4 Lineare Abschreibung von beweglichen Wirtschaftsgütern
- 3.1.7.5 Bewertung von Fremdwährungsbeträgen
- 3.1.8 Abschreibung auf Forderungen
- 3.1.8.1 Die Einteilung der Forderung hinsichtlich ihres Risikos
- 3.1.8.2 Uneinbringliche Forderungen
- 3.1.8.3 Zweifelhafte Forderungen
- 3.1.8.4 Latentes Kreditrisiko - Pauschalwertberichtigung (PWB)
- 3.1.8.5 Reserven und Vorsorgereserven (§ 340 g und 340 f HGB)
- 3.1.8.6 Abzug der Wertberichtigungen vom Forderungsbestand (Kompensation)
- 3.1.8.7 Behandlung von Forderungsbewertungen
- 3.1.8.8 Beispiel für eine Pauschalwertberichtigung
- 3.1.9 Bewertung von Wertpapieren
- 3.1.9.1 Wertpapiere des Anlagevermögens
- 3.1.9.2 Wertpapiere der Liquiditätsreserve (Umlaufvermögen)
- 3.1.9.3 Versteuerte Vorsorgewertberichtigung bei Wertpapieren der Liquiditätsreserve
- 3.1.9.4 Wertpapiere des Handelsbestandes (Umlaufvermögen)
- 3.1.9.5 Umklassifizierung von Wertpapieren aus dem Handelsbestand in den Anlagebestand und Bewertung nach dem Berechnungsmodell Discounted Cashflow (DCF)
- 3.1.10 Risikovorsorge
- 3.1.10.1 Offene Rücklagen bei Kreditinstituten in der Rechtsform einer AG
- 3.1.10.2 Haftendes Eigenkapital
- 3.1.10.3 Risikovorsorge für allgemeine Bankrisiken und Ausfallrisiken im Wertpapier- und Kreditgeschäft (versteuerte Pauschalwertberichtigung, Fonds für allgemeine Bankrisiken)
- 3.1.10.4 Rückstellungen
- 3.1.10.4.1 Merkmale von Rückstellungen
- 3.1.10.4.2 Sonstige Rückstellungen
- 3.1.11 Kontenplan für die Abschlussprüfung gemäß AkA
- 3.2 Kosten- und Erlösrechnung - Bankcontrolling
- 3.2.1 Begriffe der Kosten- und Erlösrechnung
- 3.2.1.1 Von der Gewinn und Verlustrechnung zur Kosten- und Erlösrechnung
- 3.2.1.2 Kosten und Erlöse
- 3.2.2 Kalkulation im Betriebsbereich
- 3.2.2.1 Die Kalkulationsobjekte
- 3.2.2.2 Die drei Säulen der Kalkulation
- 3.2.2.3 Kostenartenrechnung
- 3.2.2.4 Kostenstellenrechnung
- 3.2.2.5 Kostenträgerrechnung
- 3.2.2.6 Äquivalenzziffernmethode in der Kalkulation
- 3.2.3 Kalkulation im Wertbereich
- 3.2.3.1 Die Marktzinsmethode (Gesamtübersicht und Rechenwege)
- 3.2.3.2 Die Marktzinsmethode unter Berücksichtigung des Referenzzinssatzes für Tagesgeld zur Ermittlung der Struktur- und Konditionenbeiträge Aktiv und Passiv
- 3.2.3.3 Kalkulation von Aktivgeschäften (Preisuntergrenze)
- 3.2.3.4 Kalkulation von Passivgeschäften (Preisobergrenze)
- 3.2.3.5 Erlösschwelle (Break-Even-Schwelle)
- 3.2.4 Analyse der Gewinn- und Verlustrechnung an einem konkreten Beispiel
- 3.2.4.1 Bruttoertragsspanne
- 3.2.4.2 Bruttobedarfsspanne
- 3.2.4.3 Netto-(Rein-)Gewinnspanne
- 3.2.5 Deckungsbeitragsrechnung
- 3.2.5.1 Die Berechnung des Produktdeckungsbeitrages am Beispiel Allzweckkredit
- 3.2.5.2 Die Berechnung des Produktdeckungsbeitrages im Passivgeschäft
- 3.2.5.3 Berechnung des Deckungsbeitrages eines Kunden
- 3.2.6 Ermittlung des Betriebsergebnisses
- 3.2.6.1 Teilbetriebsergebnis / Betriebsergebnis - Kreditinstitute
- 3.2.6.2 Betriebsergebnis - Firmenkunden
- 3.3 Bilanz- und Unternehmensanalyse
- 3.3.1 Die Bankbilanz im Vergleich zu Kundenbilanzen
- 3.3.1.1 Bankbilanz
- 3.3.1.2 Bilanz der Industrie- und Handelsunternehmen
- 3.3.1.3 Bilanz der Dienstleistungsunternehmen
- 3.3.1.4 Bilanz der Handwerksunternehmen
- 3.3.1.5 Wirkung der Geschäftspolitik auf die Bilanz und wichtige Kennzahlen
- 3.3.1.5.1 Beispiel: Gewählte Finanzierungsform bei Anlagevermögen
- 3.3.1.5.2 Beispiel: Behandlung des Vorratsvermögen (Umlaufvermögen)
- 3.3.1.5.3 Beispiel: Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kredit- instituten
- 3.3.1.5.4 Beispiel: Überlegungen zu Verbindlichkeiten gegenüber Liefe- ranten
- 3.3.1.5.5 Beispiel: Bildung von Rückstellungen
- 3.3.2 Kapitalstruktur
- 3.3.2.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Kapitalstruktur
- 3.3.2.2 Eigenkapitalquote
- 3.3.2.3 Verschuldungsgrad
- 3.3.3 Vermögensstruktur
- 3.3.3.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Vermögensstruktur
- 3.3.3.2 Anlagenintensität (= Anlagenquote)
- 3.3.3.3 Anteil des Umlaufvermögens
- 3.3.4 Finanzstruktur
- 3.3.4.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Finanzstruktur
- 3.3.4.2 Anlagendeckungsgrad I
- 3.3.4.3 Anlagendeckungsgrad II (= goldene Bilanzregel)
- 3.3.5 Liquidität
- 3.3.5.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Liquidität
- 3.3.5.2 Liquidität 1. Grades
- 3.3.5.3 Liquidität 2. Grades
- 3.3.5.4 Liquidität 3. Grades
- 3.3.5.5 Debitorenziel (Kundenziel)
- 3.3.5.6 Kreditorenziel (Lieferantenziel)
- 3.3.5.7 Working Capital Management
- 3.3.6 Kostenstruktur
- 3.3.6.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Kostenstruktur
- 3.3.6.2 Personalaufwandsquote
- 3.3.6.3 Materialaufwandsquote
- 3.3.6.4 Abschreibungsquote
- 3.3.7 Rentabilität
- 3.3.7.1 Aussagekraft der Kennzahlen zur Rentabilität
- 3.3.7.2 Eigenkapitalrentabilität
- 3.3.7.3 Gesamtkapitalrentabilität
- 3.3.7.4 Umsatzrentabilität
- 3.3.7.5 Cash-Flow (Kassenzufluss)
- 3.3.7.6 Cash-Flow-Rate
- 3.3.7.7 Kapitalumschlag
- 3.3.7.8 Dividendenrendite
- 3.3.7.9 Kurs-Gewinn-Verhältnis
- 3.3.8 Zukunftsorientierte Unternehmensanalyse
- 4 Wirtschafts- und Sozialkunde
- 4.1 Personalwesen und Berufsbildung
- 4.1.1 Gehaltsabrechnung
- 4.1.2 Elektronisches Lohnsteuerabzugsverfahren (ELStAM)
- 4.1.2.1 Abruf der Daten
- 4.1.2.2 Merkmale
- 4.1.2.3 Antrag auf Freibeträge
- 4.1.2.4 Einsichtnahme der ELStAM-Daten
- 4.1.3 Elektronische Lohnsteuerbescheinigung
- 4.1.4 Entgeltbescheinigungsverordnung
- 4.1.5 Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Beitragsbemessungsgrenzen, Jahresarbeitsentgeltgrenzen, Beitragssätze in 2015)
- 4.1.6 Anpassung der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung
- 4.1.7 OMS – bisher elektronischer Entgeltnachweis (Elena)
- 4.1.8 Familienbewusste Arbeitszeiten – Familienpflegezeit
- 4.1.9 Private Pflegezusatzversicherung – staatlich gefördert
- 4.1.10 Elektronische Gesundheitskarte
- 4.2 Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik
- 4.2.1 Wirtschaftsdaten
- 4.2.2 Geldpolitische Instrumente des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB)
- 4.2.2.1 Instrumente im Überblick
- 4.2.2.2 Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB)
- 4.2.2.3 Tenderverfahren
- 4.2.3 Elementare Zusammenhänge in der Wirtschaft
- 4.2.4 Zahlungsbilanz
- Ihnen liegt eine Monatsübersicht mit Positionen der Zahlungsbilanz für die Europäische Währungsunion vor.
- Berechnen Sie anhand der Salden der Teilbilanzen den Saldo der Leistungsbilanz in Mrd. Euro!
- Lösung:
- Warenhandel (146,2 – 145,4) + 0,8 Mrd. €
- + Dienstleistungen (44,1 – 40,3) + 3,8 Mrd. €
- – Erwerbs- und Vermögenseinkommen - 0,3 Mrd. €
- – Vermögensübertragungen - 8,9 Mrd. €
- = Saldo der Leistungsbilanz (negativ) - 4,6 Mrd. €
- 4.2.5 Instrumente und Institutionen zur Bewältigung der Schuldenkrise notleidender Euro-Länder
- 4.2.5.1 Europäische Finanzstabilisierungsfazilität
- 4.2.5.2 Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus
- 4.2.5.3 Europäischer Stabilitätsmechanismus
- 4.2.5.4 Europäische Zentralbank
- 4.2.5.5 Internationaler Währungsfonds
- 4.2.5.6 Maßnahmen zur Stabilisierung der Euro-Zone
- 4.2.6 Stabilitätskonzeption (Maastricht-Kriterien)
- 4.2.7 Fiskalpakt (Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion)
- 4.2.7.1 Ziele des Fiskalpakts
- 4.2.7.2 Grundgesetz – Regelungen zur Neuverschuldung
- 4.3 Rechtliche Grundlagen – Neuerungen im Überblick
- 4.3.1 Erstes Pflegestärkungsgesetz (PSG I) und geplantes zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II)
- 4.3.1.1 Erstes Pflegestärkungsgesetz
- 4.3.1.2 Geplantes zweites Pflegestärkungsgesetz
- 4.3.2 Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf - Familienpflegezeitgesetz
- 4.3.3 EU-Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherfragen und EU-Verordnung über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten
- 4.3.4 Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr
- 4.3.5 Bankgeheimnis
- 5 Allgemeines Kreditwesen
- 5.1 Finanzmarktaufsicht in der EU
- 5.1.1 Die drei Ebenen der Finanzmarktaufsicht in der EU
- 5.1.2 Zentrale europäische Bankenaufsicht
- 5.1.3 Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und der Versicherungsaufsicht
- 5.2 Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)
- 5.2.1 Risikoinventur und Risikotragfähigkeit
- 5.2.2 Strategie
- 5.2.3 Gemeinsame Ertrags- und Risikosteuerung
- 5.2.4 Stresstest
- 5.2.5 Analyse von Risikokonzentrationen
- 5.2.6 Analyse von Liquiditätsreserven
- 5.2.7 MaRisk-konforme Kreditentscheidungen
- 5.3 Basel III
- 5.3.1 Quantität und Qualität des Eigenkapitals
- 5.3.2 Kurzfristige Liquiditätsanforderung
- 5.3.3 Überwachungsinstrumente im Rahmen des untertägigen Liquiditätsmanagements
- 5.3.4 Refinanzierungskennzahl
- 5.3.5 Verschuldungskennziffer (Leverage Ratio)
- 5.4 Solvabilitätsverordnung
- 5.5 Großkredite und Millionenkredite
- 5.6 Instituts- und Vergütungsverordnung
- 5.7 Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen
- 5.8 Finanzmarktstabilisierungsgesetz
- 5.9 Aufsichtsrechtliches Meldewesen der europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA)
- 5.10 Rettung von „maroden“ Kreditinstituten – Einigung der EU-Finanzminister
- 5.11 Bankgeheimnis
- 5.12 Exkurs: Die Bank of Japan verabschiedet sich vom Leitzins
Leseprobe-Kompendium-Z-D-F-2015
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