»Halts Maul! Deine Eltern sind tot! Du gehörst jetzt
mir!«, sagte der Soldat, der aussah wie ein Wolf.
»Nein, Dad, Daj!«, wimmerte Sanchari. »Dad, Daj,
Dad, Vater, Mutter, ...«
»Nach deinem Vater und deiner Mutter kannst du
lange jammern«, unterbrach sie der Wolfsgesichtige.
»Die sind tot! Hörst du, dein Vater und deine Mutter
sind tot. Die Soldaten haben sie getötet. Wir haben
dich gerettet Kleine. Ich bin dein Retter! Hätte ich
dich nicht mitgenommen, nachdem ich gesehen
habe, dass deine Eltern tot sind, wärst du verhungert.
Du musst mir danken!«
»Nein, ich will auch tot sein, ich will zu meinem Dad,
...«
»Das kannst du haben!«, kicherte der Teufel.
Sanchari atmete auf, aber da sprach der Wolfsgesichtige
schon: »Nimm das Messer weg, Cyrill. Ich
brauche sie lebend!«
»Nein!«, brüllte Sanchari. »Ich will zu meinem Dad!
Bringt mich zu meinem Dad! Ich will sterben!«
Aber die Stimme des Teufelsgesichtigen brummte
nur: »Was willst du mit ihr Jakob?”
Da riss Sanchari die Augen auf und flehte erneut: »Ich
will sterben! Ich will zu Dad!
Töte mich!«
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