Am Grundprinzip des Einkochens wurde bis heute wenig verändert.
Beim Einkochen werden die Lebensmittel erhitzt, eingekocht, dann
kann man mit dem Einfüllen beginnen und anschließend werden die
Einweck-Gläser luftdicht verschlossen.
Einmachen bedeutet also nichts anderes, als das Lebensmittel durch
Erhitzen und den darauffolgenden Luftabschluss haltbar gemacht
werden.
Das wohl bekannteste Einkochgut bzw. Einmachgut zum Einkochen
sind Marmeladen aus Früchten. Aber auch andere Lebensmittel
können so haltbar gemacht werden.
Je nach Art des Einkochvorganges können auch vereinfachte Formen
der Einmachgläser, die Twist-off-Gläser, verwendet werden.
Diese Gläser verwenden einen Twist-off-Deckel, einen speziellen
Schraubdeckel.
Durch die anhaltende Hitze sind alle Zutaten des Einweckgutes
vollständig sterilisiert. Und durch die Hitze hat sich die in den
Einmachgläsern enthaltene Luft ausgedehnt und ist während des
Einkochvorgangs entwichen. Daher entsteht beim Abkühlen der
Gläser ein Unterduck und die Deckel werden fest auf das Glas
gepresst, so dass das Weckgut für längere Zeit haltbar ist,
Zitronen und Orangenschalen werden immer dünn abgeschält, ohne
das weiße Fruchtfleisch. Möglichst ungespritzte Früchte verwenden
Carl Gerber Verlag wünscht viel Erfolg
beim Ausprobieren der Rezepte.
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